Oldtimer Regatta 2025 erfolgreich - alle leben noch!
Am Sonntag den 24.8.25 gab es am KSK ein großes Hallo, viel Gelächter und einige nasse Hinterteile zu beobachten. Gesegelt (in Einzelfällen geschwommen) wurde die 1. KSK Oldtimer Regatta – aus der Taufe gehoben für Seglerinnen und Segler Ü35, die Lust und Kampfgeist hatten, sich auf Optimisten einen formidablen Wettstreit zu liefern.
Die gute Nachricht zuerst: Es haben zwar nicht alle Teilnehmer das Rennen ordnungsgemäß beendet (es wurde mehr oder weniger freiwillig gebadet, dank Flaute orientierungslos getrödelt, man konnte auch vereinzelt ausgetragene hektische Zweikämpfe mit Wasserpistolen und Pützen beobachten), aber niemand musste wiederbelebt oder eingerenkt werden. Chapeau an alle TeilnehmerInnen!
10 Optis traten im Gruppensystem gegeneinander an, den Kurs mit Ablauftonne und Gate enthusiastisch abzusegeln. Die Zeit während des „Rennens“ (0-1 Bft Spitzengeschwindigkeit) wurde dabei je nach Konstitution und Körpergröße der SeglerInnen für verschiedenste Yogaübungen auf dem Wasser genutzt:
- Man sah zum Beispiel die einbeinige Luv-Kerze,
- den tauchende Frosch (Varianten mit Baumberührung wurden vereinzelt beobachtet),
- und vor allem die Figur „der kniende Klops“ wurde mit großer Begeisterung und mehr oder weniger akkurat geturnt.
- Am erfolgversprechendsten schien die Figur „Das segelnde Schaschlik“ zu sein, mit der Frank S. im Opti quer liegend zwei herausragende erste Plätze einfuhr.
Den Herzenspreis und damit die rote Laterne gewann Frank Q., der trotz Privatböe an der letzten Leetonne steckenblieb und das Rennen somit als Erster von hinten beendete.
Zur großen Freude aller Beteiligter erwies sich dann auch beim folgenden Grillen der Weiße-Bohnen-Salat zum Glück doch als Makkaronisalat, so dass der abschließen Ehrung durch den Vorsitzenden sämtliche Worte zu verstehen waren.
Da auf der roten Laterne noch viel Platz ist, wurde einstimmig beschlossen, die Veranstaltung in eine jährliche Routine zu überführen, wobei Frank S. Und Frank Q. gerüchteweise einen Wechsel der Platzierungen anstreben.
Wir freuen uns schon aufs nächste Mal – dann vielleicht auch mit Physiotherapeut!
Text: Yvonne Quinders
Fotos: Maike Porada und Uwe Bork