Krefelder Segel-Klub e.V.

Spargelcup – Landesmeisterschaft der Schwertzugvögel

Auf besonderen Wunsch der Gruppe der Schwertzugvogelsegler, die in unserem Verein stetig wächst und auf einem schönen Niveau auch regattiert und mit großem Engagement unseres Vorsitzenden Joerg Schwerdt und unseres Sportwartes Felix Schwillo , wurde eine neue Schwerterregatta am Elfrather See aus der Taufe gehoben . So stand also am 04./05. Mai erstmalig der Schwerter Spargel Cup auf unserem Kalender .

Da es beim KSK immer schön ist haben dann auch prompt dreizehn Crews gemeldet  – zumal die Veranstaltung in diesem Jahr sogar den Rang der Landesmeisterschaft hatte und auch zusammen mit der am Töppersee stattfindenden Mairegatta eine gute Vorbereitung für die ende des Monats terminierte German Open auf dem Steinhuder Meer ist. Dreizehn der teilnehmenden Segler waren Mitglieder unseres KSK , was schon bemerkenswert ist .

Sogar Detlef Radtke aus Brandenburg und Armin Nietert aus Steinhude haben sich auf den langen Weg gemacht und wurden nicht enttäuscht: das Gelände des KSK ist zwar gar nicht so groß, aber trotzdem kamen alle Wohnmobile, Autos, Boote und Menschen gut unter und freuten sich neben dem Segeln über die Hausgemachte Spargelsuppe, Grillfleisch und das Sponsoring der Brauerei Gleumes. 

Auch der Stolz des KSK, der neue Mover wurde sehr begrüßt, da sich das Slippen in den vergangenen Jahren doch immer als umständlich erwies.

Aber nun zur Regatta: 

Geleitet wurden die Rennen von Lennart Gläser vom TVV, der dankenswerter Weise souverän und gut  für den ordungsgemäßen  Ablauf der Rennen sorgte. Das Schiedsgericht , welches glücklicherweise nicht zum Einsatz kommen musste war aber doch auch als Sicherungsboot auf dem Wasser und wurde von Kirsten Kohnejung und Peter Stock vom SKBUe gestellt.

Der Wind lies am Samstag  zu wünschen übrig, so dass es an diesem Tag nur zu einem Lauf kam. Dieser wurde von Florian Lenz mit Vorschoter Thomas Brandt gewonnen. 

Am Sonntag sah es doch besser aus und man konnte drei Läufe bei moderatem – allerdings in „E-See-Manier“ drehendem Wind – segeln . Fazit von Armin Nietert, der ja vom für seinen stetigen Wind beliebten Steinhuder Meer kommt: „Puh! Wer hier segeln gelernt hat, der KANN segeln!!!“ 

Die einzelnen Ergebnisse in den drei Läufen am Sonntag waren sehr abwechslungsreich  (immerhin waren ja auch fünf ehemalige deutsche Meister auf dem Wasser) und so wurde es auch für die zahlreichen Zuschauer nicht langweilig. 

Letztendlich siegten Florian Lenz und Thomas Brandt  punktgleich vor Jens Liebheim und Christian Thum , WRK. 

Dritter Platz: Uwe Groth mit Lukas Dunkel

Die restlichen Ergebnisse findet man unter Manage to sail.

Es lässt sich sagen , dass die Veranstaltung ein Voller Erfolg war und mit Sicherheit auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird.

Als Erinnerung an das schöne Wochenende bekam jeder Teilnehmer eins der schönen Fotos, die Jan Schappert vom TVV während der Regatta geschossen hatte.

Alle Teilnehmer waren sich einig , dass die ganze Veranstaltung ein voller Erfolg war und dass man im nächsten Jahr wiederkommen wird.

Bericht: Steffi Diegel

Virtueller Start ins Jubiläumsjahr

Virtueller Start ins Jubiläumsjahr

Am 2. Sonntag im Januar beginnt beim KSK das Jahr traditionell mit dem Jubiläumsempfang – diesmal virtuell mit Microsoft Teams. Über 40 Vereinsmitglieder fanden sich zusammen, um das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und sich gedanklich auf 2021 einzustimmen.
Dabei stellten wir fest, dass wir trotz der vielen Corona-bedingten Einschränkungen doch noch eine passable Segelsaison hatten und einige schöne Veranstaltungen realisieren konnten. Die Highlights waren sicher das Opticamp in der letzten Sommerferienwoche, das Matchrace, die Absegelregatta und die Opti-Trainingsregatta für die E-See-Kids.

Unser 1. Vorsitzender, Herbert Schüssel, stimmte auf das Jubiläumsjahr ein – schließlich wird der KSK dieses Jahr 40 Jahre alt – das nicht mit einer großen Feier, sondern mit vielen kleinen Veranstaltungen begangen werden soll, jeweils so wie die Möglichkeiten sind.

Auch jetzt im Winter sind viele Gruppen aktiv. Die Kinder und Jugendlichen waren aufgerufen, Vorschläge zu machen, wie der Weihnachtsmann denn in Anbetracht von Corona und Klimawandel per Boot kommen könnte. Hier sind einige tolle Ideen:

Von Philipp (links), der auch gleich noch ein neues Rigg erfunden hat und Isabell (rechts).

 

Von Tjark, bei dem der Weihnachtsmann für alle Wetterbedingungen gerüstet ist.

 

Von Niklas, bei dem der Weihnachtsmann in einer Streichholzschachtel kommt.

 

Bei Fotos vom Absegeln und von der Opti-Trainingsregatta bekamen viele schon wieder richtig Lust aufs Segeln. Den krönenden Abschluss des Vormittags bildete ein Film, den Arne Hommes beim sommerlichen Opti-Camp gedreht hatte.